1. Interne Faktoren:
* Genetik: Die ererbten Merkmale eines Tieres spielen eine bedeutende Rolle in seinem Verhalten. Einige Verhaltensweisen wie Migrationsmuster oder Paarungsrituale sind weitgehend genetisch programmiert.
* Physiologie: Hormone, Neurotransmitter und Körperzustände (Hunger, Durst, Schmerz) beeinflussen das Verhalten. Zum Beispiel zeigt ein hungriges Tier Futterverhalten.
* Alter und Entwicklungsstadium: Verhaltensänderungen im Alter von Tieren und sich entwickeln. Junge Tiere können im Vergleich zu Erwachsenen unterschiedliche Spielmuster oder Lernverhalten aufweisen.
* Motivation und Emotion: Interne Zustände wie Angst, Neugier oder Hunger treiben die Handlungen eines Tieres an.
2. Externe Faktoren:
* Umgebung: Die physische Umgebung, einschließlich Lebensraum, Klima und Ressourcen, prägen das Verhalten stark. Zum Beispiel können Tiere in trockenen Umgebungen unterschiedliche Strategien zur sachlichen Suchanlage aufweisen als in Regenwäldern.
* Soziale Interaktionen: Das Vorhandensein und das Verhalten anderer Individuen innerhalb derselben Spezies (oder sogar verschiedene Arten) können die Handlungen eines Tieres stark beeinflussen. Dies umfasst Wettbewerb, Zusammenarbeit, Dominanzhierarchien und Kommunikation.
* Lernen und Erfahrung: Tiere können aus ihren Erfahrungen lernen und ihr Verhalten auf der Grundlage früherer Interaktionen mit der Umwelt und anderen Personen ändern. Dies beinhaltet das Eindruck, die klassische Konditionierung und die operative Konditionierung.
* ökologische Faktoren: Die Fülle von Beute, Präsenz von Raubtieren und Konkurrenz um Ressourcen beeinflussen das Verhalten eines Tieres.
3. Andere Faktoren:
* Stress und Gesundheit: Stresssituationen oder Krankheiten können das Verhalten eines Tieres verändern.
* zirkadiane Rhythmen: Viele Tiere weisen Aktivitätsmuster auf, die durch den Tages-Nacht-Zyklus beeinflusst werden. Dies wirkt sich auf Futter-, Schlafen- und soziale Interaktionen aus.
* Evolutionsgeschichte: Der selektive Druck, der die Abstammung eines Tieres über Millionen von Jahren geprägt hat, tragen zu seinem aktuellen Verhaltensrepertoire bei.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass diese Faktoren häufig auf komplexe Weise interagieren. Ein spezifisches Verhalten kann durch mehrere interne und externe Faktoren beeinflusst werden, die zusammenarbeiten. Das Verständnis dieser Einflüsse hilft uns, die unglaubliche Vielfalt des Tierverhaltens in der natürlichen Welt besser zu verstehen.