1. Vertikale Migration: Viele Plankton, insbesondere Zooplankton, wandern vertikal in der Wassersäule. Während des Tages bleiben sie tiefer, wo es dunkler ist, und Raubtiere haben es schwerer, sie zu finden. Nachts bewegen sie sich an die Oberfläche, um sich von Phytoplankton zu ernähren.
2. Versteck in Strukturen: Einige Plankton finden Zuflucht in Gebieten wie Seetangwäldern, Seegrasbetten oder Korallenriffen. Diese Strukturen bieten Schutz vor Raubtieren und bieten Bereiche, damit sich Plankton verbergen kann.
3. Transparenz und Tarnung: Einige Plankton sind transparent oder haben Tarn, um sich in ihre Umgebung zu mischen, und macht sie durch Raubtiere schwerer zu erkennen.
4. Biolumineszenz: Einige Plankton produzieren ihr eigenes Licht (Biolumineszenz), das entweder Beute anziehen oder Raubtiere verwirren kann und ihnen die Möglichkeit gibt, zu entkommen.
5. Verteidigungsmechanismen: Einige Plankton haben Abwehrkräfte wie Stacheln, stechende Zellen oder Toxine, die es unangenehm oder gefährlich für Raubtiere zum Essen machen.
6. Hohe Zahlen und schnelle Reproduktion: Planktonorganismen reproduzieren sich schnell. Selbst wenn einige gegessen werden, besteht eine gute Chance, dass sich die Bevölkerung schnell erholt.
7. Timing und Ort: Einige Planktonarten können in bestimmten Jahreszeiten oder Gebieten, in denen Raubtiere weniger häufig oder weniger aktiv sind.
Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur einige der Strategien sind, die Plankton verwenden, um nicht gegessen zu werden. Die spezifischen Strategien hängen von der Art und der Umwelt ab, in der sie leben.