1. Sexuelle Reife :Mäuse erreichen im Alter von etwa 6 bis 8 Wochen die sexuelle Reife. Männer und Frauen werden in dieser Phase beide in der Lage, sich zu reproduzieren.
2. Östruszyklus bei Frauen :Weibliche Mäuse haben einen Östruszyklus, der der Fortpflanzungszyklus ist. Dieser Zyklus beinhaltet Zeiträume von Östrus (Empfänglichkeit zur Paarung) und Diestrus (nicht-Rezeptive-Phase). Der Östruszyklus dauert bei Mäusen etwa 4-5 Tage und wird durch Hormone reguliert.
3. Werbung und Paarung :Während Östrus füllen weibliche Mäuse chemische Signale (Pheromone) durch Urin und andere Duftmarkierungen frei. Diese Pheromone ziehen Männer an und auslösen das Werbeverhalten. Männliche Mäuse schnüffeln und jagen das Weibchen, bräuelt sie und zeigen Paarungshaltungen. Paarung tritt auf, wenn das Männchen das Weibchen ansteigt und seinen Penis in ihre Vagina einführt.
4. Schwangerschaft :Wenn die Paarung erfolgreich ist, wird die weibliche Maus schwanger und tritt in die Schwangerschaftszeit ein. Die Schwangerschaftszeit bei Mäusen ist relativ kurz und dauert etwa 20 bis 22 Tage. Während dieser Zeit entwickeln sich die befruchteten Eier zu Embryonen und implantieren in die Gebärmutterschleimhaut.
5. Wurfgröße :Weibliche Mäuse gebären typischerweise einen Abfall von 6-12 Nachkommen, obwohl größere Würfe nicht ungewöhnlich sind. Welpen werden altrikial geboren, was bedeutet, dass sie bei der Geburt hilflos und unterentwickelt sind. Sie verlassen sich auf ihre Mutter für Nahrung, Wärme und Schutz auf ihre Mutter.
6. Laktation und Entwöhnung :Nach der Geburt produzieren weibliche Mäuse Milch, um ihre Welpen zu pflegen. Die Laktationsperiode dauert etwa 3 Wochen. Während dieser Zeit wachsen die Welpen schnell und entwickeln Fell, die Augen öffnen und beginnen, ihre Umgebung zu erkunden. Ungefähr 3-4 Wochen alt werden Welpen entwöhnt und beginnen, feste Nahrung zu essen.
7. postpartale Östrus :Weibliche Mäuse können kurz nach der Geburt nach der Geburt Östrus erleben. Dies bedeutet, dass sie möglicherweise wieder fruchtbar werden, während sie ihren aktuellen Müll immer noch pflegen.
Zuchtpaare oder Mäusekolonien werden häufig für Forschungs- oder Zuchtzwecke in Laborumgebungen aufbewahrt. Genetische Stämme und spezifische Eigenschaften können selektiv gezüchtet werden, um verschiedene Aspekte der Biologie, Genetik und Krankheitsmodelle bei Mäusen zu untersuchen.