Werden Hunde wegen Zecken krank?

Hunde können auf verschiedene Arten von Zecken krank werden:

1. Zecken übertragene Krankheiten:

* Lyme -Borreliose: Verursacht durch das Bakterium Borrelia burgdorferi, übertragen von schwarzgietigen Zecken. Zu den Symptomen gehören Lahmheit, Gelenkschwellung, Fieber, Lethargie und Appetitverlust.

* Rocky Mountain Spotted Fever: Verursacht durch das Bakterium Rickettsia Rickettsii, übertragen von amerikanischen Hundeticks und braunen Hundezecken. Zu den Symptomen zählen Fieber, Lethargie, Appetitverlust, Gelenkschmerzen und Ausschlag.

* Anaplasmose: Verursacht durch das Bakterium anaplasma phagozytophilum, übertragen von schwarzgierten Zecken und anderen Zeckenarten. Zu den Symptomen zählen Fieber, Lethargie, Appetitverlust, Gelenkschmerzen und Lahmheit.

* Ehrlichiosis: Verursacht durch das Bakterium Ehrlichia canis, übertragen von braunen Hundeticks. Zu den Symptomen zählen Fieber, Lethargie, Appetitverlust, Gewichtsverlust und geschwollene Lymphknoten.

* Babesiose: Verursacht durch die Parasit Babesia Canis, übertragen von Ixodes Ticks. Zu den Symptomen zählen Fieber, Lethargie, Appetitverlust, blasse Zahnfleisch und Gelbsucht.

2. Lähmung von Tick:

* Verursacht durch ein von weiblicher Zecken produziertes Toxin, normalerweise die Lähmung (Dermacentor Variabilis). Zu den Symptomen zählen Lähmungen, Atembeschwerden und Schwäche.

3. Anämie:

* Zecken können sich vom Blut eines Hundes ernähren und Anämie verursachen, wenn der Befall schwerwiegend ist.

4. Allergische Reaktionen:

* Einige Hunde können allergische Reaktionen haben, um den Speichel zu erkranken, was zu Hautreizungen, Juckreiz und Schwellungen führt.

Prävention ist der Schlüssel:

* Verwenden Sie die Zeckenprävention (topisch oder mündlich), wie von Ihrem Tierarzt empfohlen.

* Überprüfen Sie Ihren Hund regelmäßig nach Zecken, insbesondere nach der Zeit im Freien.

* Entfernen Sie die Zecken unverzüglich und ordnungsgemäß.

Wichtiger Hinweis: Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund von einer Häkchen gebissen wurde oder Anzeichen von Krankheiten aufweist, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt.