Was tun, wenn Ihr Fisch weiter auf den Rücken geht?

Es ist besorgniserregend, Ihren Fisch ständig auf dem Rücken zu sehen! Dies ist ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt und Aufmerksamkeit braucht. Folgendes sollten Sie tun:

1. Identifizieren Sie die Ursache:

* Schwimmblasenprobleme: Dies ist die häufigste Ursache für das Flippen von Fischen. Die Schwimmblase hilft, den Fischkontrollvermögen zu kontrollieren. Wenn es fehlerhaft ist, können der Fisch sein Gleichgewicht verlieren.

* Bakterieninfektionen: Bakterien können die Schwimmblase oder andere Organe angreifen und Schwäche und Desorientierung verursachen.

* Parasiten: Interne oder externe Parasiten können den Fisch schwächen und zu Schwimmschwimmen führen.

* Wasserqualität: Schlechte Wasserbedingungen (hohes Ammoniak, Nitrit oder Nitrate) können Ihren Fisch betonen und sie anfällig für Krankheiten machen.

* Verletzung: Eine Körperverletzung kann dazu führen, dass der Fisch das Gleichgewicht verliert.

* Stress: Überfüllung, laute Geräusche oder plötzliche Veränderungen der Wasserparameter können einen Fisch belasten und zu gesundheitlichen Problemen führen.

2. Sofortmaßnahmen:

* Wasserparameter überprüfen: Testen Sie Ihr Wasser auf Ammoniak, Nitrit, Nitrate, pH und Temperatur. Stellen Sie sicher, dass sie sich in sicheren Bereichen befinden.

* Wasserwechsel: Führen Sie einen Wasserwechsel von 25-50% mit entkerntem Wasser durch. Dies hilft, die Wasserqualität zu verbessern.

* Beobachten Sie: Beobachten Sie Ihren Fisch genau auf andere Anzeichen von Krankheiten, wie geklemmte Flossen, verfärbte Kiemen, Lethargie oder Appetitverlust.

* Quarantäne: Wenn Sie mehrere Fische haben, isolieren Sie die betroffenen Fische, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.

3. Behandlungen:

* Schwimmblasenprobleme: Sie können eine Erbsendiät (eine gekochte Erbse mit geschälten Erbsen) ausprobieren, um dem Fischgas zu helfen und ihren Auftrieb zu regulieren.

* Bakterieninfektionen: Möglicherweise müssen Sie ein Breitband-Antibiotikum verwenden, aber einen Tierarzt oder einen sachkundigen Fischexperten für Beratung konsultieren.

* Parasiten: Die Behandlung hängt von der Art des Parasiten ab.

* Wasserqualität: Verbessern Sie die Wasserqualität, indem Sie regelmäßige Wasserwechsel, einen Filter verwenden und Überfütterung vermeiden.

* Stress: Reduzieren Sie die Stress, indem Sie laute Geräusche, Überfüllung und schnelle Änderungen der Wasserparameter vermeiden.

4. Suchen Sie professionelle Hilfe:

* Tierarzt: Wenn sich Ihr Fisch nicht verbessert oder Sie eine schwere Krankheit vermuten, bringen Sie ihn zu einem Tierarzt, der sich auf Fisch spezialisiert hat.

* Lokaler Fischgeschäft: Sprechen Sie mit einem erfahrenen Mitarbeiter in einem seriösen örtlichen Fischgeschäft, um Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.

Wichtige Hinweise:

* Geduld ist der Schlüssel: Die Behandlung für Fische kann Zeit in Anspruch nehmen. Seien Sie geduldig und überwachen Sie Ihren Fisch genau.

* ordnungsgemäße Diagnose: Eine ordnungsgemäße Diagnose ist für eine wirksame Behandlung von entscheidender Bedeutung. Suchen Sie sich professionelle Hilfe, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Zustand Ihres Fisches.

Denken Sie daran, ein gesunder Fisch ist ein glücklicher Fisch! Wenn Sie die potenziellen Ursachen verstehen und geeignete Schritte unternehmen, können Sie Ihren Fischen helfen, sich zu erholen und zu gedeihen.