* Mangel an natürlichen Abwehrkräften: Englische Angoras werden wegen ihres luxuriösen Fells gezüchtet, nicht zum Überleben in freier Wildbahn. Sie fehlen die natürlichen Instinkte und die physischen Anpassungen wilder Kaninchen, wie starke Krallen zum Graben von Höhlen oder die Fähigkeit, sich in ihre Umgebung einzuschließen.
* Anfälligkeit für Raubtiere: Ihr langes, flauschiges Fell macht sie leicht Ziele für Raubtiere wie Füchse, Eulen und sogar größere Vögel. Sie sind auch nicht so agil wie wilde Kaninchen, was sie weniger geschickt in der Gefahr entkommen lässt.
* Anfälligkeit für hartes Wetter: Ihr dickes Fell wäre, obwohl sie schön ist, ein Nachteil bei hartem Wetter. Es würde sie bei heißen Temperaturen überhitzen lassen und könnte unter kalten Bedingungen verfilzt und gefroren werden.
* Futter und Wasser finden: Englische Angoras werden in eine kontrollierte Umgebung mit ständigem Zugang zu Lebensmitteln und Wasser verwendet. In freier Wildbahn müssten sie lernen, nach Nahrung zu suchen, was eine schwierige und herausfordernde Aufgabe ist.
* Sozialisation: Englische Angoras werden als Begleittiere gezüchtet und werden oft mit Menschen sozialisiert. Sie würden nicht wissen, wie sie mit anderen Kaninchen in einer wilden Umgebung interagieren können, was möglicherweise zu Konflikten oder Isolation führt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass englische Angoras die notwendigen Überlebensfähigkeiten und Anpassungen an Thrive in freier Wildbahn fehlen. Sie wären äußerst anfällig für Raubtiere, Wetterextreme und die Herausforderungen bei der Suche nach Nahrung und Wasser.
Wenn Sie jemals eine englische Angora außerhalb einer kontrollierten Umgebung finden, ist es wichtig, sich an Ihre örtliche Tierheim- oder Rettungsorganisation zu wenden. Diese Tiere sind auf die menschliche Fürsorge angewiesen und müssen in eine sichere und komfortable Umgebung zurückgegeben werden.