Sofortmaßnahmen:
1. Die Situation beurteilen:
* lehnt die Mutter die Welpen ab? Beobachten Sie, ob sie sie wegschiebt, sie beißt oder das Nest vermeidet.
* Ist die Mutter verletzt oder krank? Überprüfen Sie, ob Krankheiten (Lethargie, Appetit, Entladung) oder Verletzungen untersucht werden können.
* Sind die Welpen schwach oder kämpfen um Krankenschwester? Beobachten Sie nach Anzeichen von Schwäche, Dehydration oder Schwierigkeiten, die sich an die Mutter festzuhalten.
2. Bieten Sie sofortige Unterstützung an:
* Wärme: Stellen Sie den Welpen eine Wärmequelle an. Ein Heizkissen auf niedriger Kulisse (mit einem Handtuch bedeckt) oder eine in ein Handtuch gewickelte warme Wasserflasche kann helfen.
* Hydratation: Wenn die Welpen dehydriert sind, bieten Sie ihnen vorsichtig mit einem Augenedropper oder einer kleinen Spritze Wasser an.
Nächste Schritte:
1. Kontakt einen Tierarzt: Ein Tierarzt kann die zugrunde liegende Ursache bestimmen und über die beste Vorgehensweise beraten.
2. Wenn die Mutter nicht in der Lage ist, stillen:
* Handfütterung: Möglicherweise müssen Sie die Welpen von Hand füttern. Dies ist eine anspruchsvolle Aufgabe und erfordert spezielle Formel und Fütterungstechniken. Ihr Tierarzt kann Sie zu diesem Prozess führen.
* Foster Mutter finden: Wenn möglich, könnte eine Pflegemutter eine Lösung sein. Dies beinhaltet die Suche nach einem stillenden Meerschweinchen, das bereit ist, die Welpen zu pflegen.
3. Wenn die Mutter die Welpen ablehnt:
* Trennung: Es könnte notwendig sein, die Welpen vorübergehend von der Mutter zu trennen. Dies kann in einem separaten Käfig mit einer warmen Quelle und einer weichen Bettwäsche erfolgen.
* Neuinführung: Nach ein paar Stunden können Sie versuchen, die Welpen unter Aufsicht wieder in die Mutter zu bringen.
zukünftige Probleme verhindern:
* richtige Ernährung: Stellen Sie sicher, dass die Mutter Zugang zu einer hochwertigen Ernährung hat, einschließlich viel Heu, frisches Gemüse und Vitamin C-Nahrungsergänzungsmittel.
* Stressreduzierung: Eine ruhige Umgebung und ein angemessener Raum für Mutter und Welpen können dazu beitragen, Stress zu verringern.
* reguläre Tierarztprüfungen: Routineuntersuchungen können dazu beitragen, potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren.
Wichtige Überlegungen:
* Handfütterung ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Seien Sie für häufige Fütterungssitzungen (alle 2-4 Stunden) und mögliche Herausforderungen vorbereitet.
* Guineen sind anfällig für Verdauungsprobleme. Eine unsachgemäße Fütterung kann zu Komplikationen führen. Folgen Sie immer den Anweisungen Ihres Tierarztes.
Denken Sie daran, dass es entscheidend ist, einen Tierarzt für personalisierte Ratschläge und Unterstützung zu beraten. Mit ordnungsgemäßer Sorgfalt und Aufmerksamkeit können Sie die Wahrscheinlichkeit der überlebenden und erfolgreichen Welpen erhöhen.