Hier ist jedoch, was wir über hormonelle Veränderungen bei Mutterhunden wissen:
* prolactin: Dieses Hormon ist entscheidend für die Milchproduktion und ist während der Schwangerschaft und nach der Geburt erhöht. Es spielt auch eine Rolle in mütterlichen Instinkten und der Verbindung mit Welpen.
* Oxytocin: Dieses "Kuschelhormon" wird während der Wehen und des Stillens freigesetzt und fördert die Bindung zwischen Mutter und Welpen. Es trägt auch zu Zufriedenheit und Entspannung bei Mutter und Welpen bei.
Timeline:
* während der Schwangerschaft: Hormonelle Verschiebungen treten während der Schwangerschaft auf und bereiten den Körper der Mutter auf Geburt und Pflege vor.
* nach der Geburt: Die Prolaktin- und Oxytocinspiegel spitzen nach der Geburt einen Höhepunkt, das mütterliche Instinkte antreibt und sich mit den Welpen verbindet. Diese Hormone werden auch durch Krankenpflege angeregt.
* mütterliches Verhalten: Während hormonelle Veränderungen von entscheidender Bedeutung sind, beeinflussen andere Faktoren das Verhalten der Mutter wie frühere Erfahrungen, individuelle Persönlichkeit und Umweltbedingungen.
Es ist wichtig, sich zu erinnern:
* Hunde erleben nicht "Liebe" im menschlichen Sinne.
* Das mütterliche Verhalten wird durch ein komplexes Zusammenspiel von Hormonen, Instinkten und Erfahrung angetrieben.
* Jeder Hund ist ein Individuum, und seine Antworten können variieren.
Wenn Sie Bedenken hinsichtlich des mütterlichen Verhaltens Ihres Hundes haben, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt. Sie können professionelle Anleitung und Unterstützung bieten.