Wie vergießen Hirsche ihr Geweih?

Hirschgeweih fallen nicht nur ab - sie sind tatsächlich vergossen! So passiert es:

1. Geweihwachstum:

- Geweih bestehen aus Knochen, nicht aus Horn. Sie wachsen während des Frühlings und Sommers schnell, angetrieben von Hormonen.

- Die Geweih sind mit einer samtigen Haut bedeckt, die als "Samt" bezeichnet wird und Blutgefäße enthält, die den wachsenden Knochen nähren.

2. Velvet Shedding:

- Wenn die Geweih ihre volle Größe erreichen, beginnt das Samt zu trocknen und zu sterben.

- Hirsche reiben ihr Geweih gegen Bäume und Büsche, kratzen vom Samt ab und enthüllen das harte, knöcherne Geweih darunter.

3. Hormonelle Veränderungen:

- Das Absetzen von Geweihen wird durch Änderungen des Testosteronspiegels ausgelöst.

- Im Herbst nehmen der Testosteronspiegel ab, was dazu führt, dass das knöcherne Gewebe an der Basis des Geweihs schwächer und bricht.

4. Das Schuppen:

- Das Geweih fallen schließlich ab, normalerweise zwischen dem späten Herbst und dem frühen Winter.

- Die Basis des Geweihs, an dem es am Schädel befestigt war, hinterlässt eine kleine, knöcherne Projektion, die als "Pedikel" bezeichnet wird.

5. Nachwachsen:

- Neue Gegner beginnen im Frühjahr wieder zu wachsen und wiederholen den gesamten Zyklus.

Interessante Fakten:

* Die Größe und Form des Geweihes eines Geldes kann je nach Alter, Gesundheit und Genetik variieren.

* Geweih sind ein Indikator für die Dominanz und die reproduktive Fitness eines Geldes.

* Das Verluster von Geweihen ist ein natürlicher Prozess und für die Hirsche nicht schmerzhaft.