Wie sind Tiere von Nachfolge betroffen?

Nachfolge ist ein natürlicher Veränderungsprozess in der Artenstruktur einer ökologischen Gemeinschaft im Laufe der Zeit. Dieser Prozess wirkt sich in zahlreichen Arten stark aus den Tiergemeinschaften aus:

1. Lebensraumänderungen:

* Pionierstadien: Frühe Nachfolgephasen wie nacktes Felsen oder Sand bieten einen begrenzten Lebensraum für Tiere. Nur winterharte, opportunistische Arten wie Insekten, Spinnen und kleine, anpassbare Säugetiere können hier überleben.

* Zwischenstufen: Während sich Pflanzen etablieren und wachsen, entstehen vielfältigere Lebensräume, die ein breiteres Spektrum von Tieren unterstützen. Dies umfasst Pflanzenfresser, Insektenfresser und Raubtiere, die sich von den sich entwickelnden Pflanzengemeinschaften ernähren.

* Höhepunktstufe: Reife Ökosysteme haben komplexe, stabile Lebensräume, die eine hohe Vielfalt von Tierarten unterstützen. Dies umfasst spezielle Feeder, große Säugetiere und Top -Raubtiere.

2. Food Web Dynamics:

* Verschiebung von Nahrungsquellen: Die Nachfolge verändert die verfügbaren Nahrungsquellen für Tiere. Frühe Stadien haben möglicherweise nur begrenzte Ressourcen, während spätere Phasen reichhaltige und vielfältige Lebensmitteloptionen bieten.

* Wettbewerb und Prädation: Während sich das Ökosystem entwickelt, werden der Wettbewerb um Ressourcen und Raubtier-Biry-Beziehungen komplizierter.

* Artenwechselwirkungen: Die Nachfolge beeinflusst die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Tierarten wie Mutualismus, Kommensalismus und Parasitismus.

3. Schutz und Schutz:

* Verfügbarkeit ändern: Frühe Stadien bieten minimaler Schutz, während spätere Phasen vielfältigere Optionen wie Bäume, Höhlen und dichte Vegetation bieten.

* Raubtier Vermeidung: Die Nachfolge beeinflusst die Fähigkeit von Tieren, Raubtiere zu vermeiden, indem sie unterschiedliche Abdeckungsniveaus und Verschleierung bereitstellen.

4. Anpassungsfähigkeit und Spezialisierung:

* Generalisten gegen Spezialisten: Frühe Stadien bevorzugen Generalistenstiere, die sich an sich ändernde Bedingungen anpassen können. Spätere Stadien unterstützen spezielle Arten mit spezifischen Anpassungen für ihre Nische.

* Evolutionsdruck: Die sich verändernde Umgebung während der Nachfolge übt den evolutionären Druck auf Tierpopulationen aus, treibt Anpassungen und Diversifizierung vor.

5. Ausbreitung und Migration:

* Lebensraumkonnektivität: Die Nachfolge kann sich auf die Konnektivität von Lebensräumen auswirken und Tierverteilungsmuster und Migrationsrouten beeinflussen.

* Bereichexpansion: Neue Lebensräume, die durch Nachfolge geschaffen wurden, können es den Tieren ermöglichen, ihre geografischen Bereiche zu erweitern.

Beispiele:

* Dünenfolge: Während Dünen stabilisieren, entstehen Gräser und Sträucher und ziehen Insekten, Vögel und kleine Säugetiere an. Schließlich entwickeln sich Wälder und beherbergen eine breite Palette von Arten.

* Waldfolge: Nach einem Waldbrand oder einer Klarung dominieren Pionierarten wie Gräser und Sträucher, gefolgt von Bäumen und schließlich einem ausgereiften Wald mit einer vielfältigen Tiergemeinschaft.

* Seesfolge: Ein See füllt allmählich mit Sediment, erzeugt Feuchtgebiete und wird letztendlich zu einer Wiese oder einem Wald. Dieser Prozess zieht verschiedene Tierarten an, die an jedes Stadium angepasst sind.

Abschließend ist die Nachfolge ein grundlegender Treiber der Dynamik der Tiergemeinschaft. Durch Veränderung der Lebensraumstruktur, Lebensmittelnetze, die Verfügbarkeit von Schutz und den evolutionären Druck prägt sie die Zusammensetzung, Häufigkeit und Verteilung von Tierarten im Laufe der Zeit.