Symptome:
* Fieber: Oft hoch und anhaltend, wodurch das Tier lustlos und depressiv erscheint.
* Abtreibung: Leptospirose kann Abtreibungen verursachen, insbesondere bei schwangeren Kühen.
* Milchproduktionsverlust: Kühe können aufgrund von Krankheiten und reduziertem Appetit weniger Milch produzieren.
* Fortpflanzungsprobleme: Leptospirose kann sowohl bei Kühen als auch bei Bullen zu Unfruchtbarkeit führen.
* Nierenprobleme: Schäden an den Nieren können zu Urinanomalien und sogar zu Nierenversagen führen.
* Leberprobleme: Leberfunktionsstörung kann Gelbsucht (gelbend Haut und Augen) verursachen.
* Lahmheit: Die Entzündung von Gelenken und Sehnen kann zu Lahmheit führen.
* Atemprobleme: Einige Tiere können eine Lungenentzündung erleben.
Übertragung:
* Urin von infizierten Tieren: Leptospira -Bakterien werden im Urin infizierter Tiere vergossen.
* Kontakt mit kontaminiertem Wasser: Rinder können durch Trinken oder Waten in Wasser mit infiziertem Urin infiziert werden.
* direkter Kontakt mit infizierten Tieren: Ein enger Kontakt mit einem infizierten Tier kann die Bakterien verteilen.
Auswirkungen auf die Herde:
* wirtschaftliche Verluste: Leptospirose kann aufgrund des Todes, der Abtreibung, des Rückgangs der Milchproduktion und der verringerten Fortpflanzungseffizienz erhebliche wirtschaftliche Verluste verursachen.
* Krankheitskontrolle: Managementstrategien sind erforderlich, um die Ausbreitung der Krankheit innerhalb der Herde zu verhindern.
Behandlung:
* Antibiotika: Antibiotika können bei der Behandlung infizierter Rinder wirksam sein, aber eine schnelle Behandlung ist unerlässlich.
* unterstützende Pflege: Die Behandlung von Symptomen wie Dehydration und Bereitstellung von Nährwertunterstützung ist wichtig.
Prävention:
* Impfung: Die Impfung ist ein wirksamer Weg, um Leptospirose bei Rindern zu verhindern.
* Biosecurity -Maßnahmen: Die Verhinderung der Ausbreitung der Krankheit erfordert gute Biosicherheitsmaßnahmen wie die Trennung von kranken Tieren von gesunden, desinfizierenden kontaminierten Bereichen und die Kontrolle von Nagetieren, die die Bakterien tragen können.
Es ist wichtig zu beachten, dass Leptospirose auch den Menschen beeinflussen kann. Daher ist sie für Landwirte und alle, die Rinder bearbeiten, entscheidend, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um die Exposition gegenüber den Bakterien zu vermeiden. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Vieh eine Leptospirose hat, wenden Sie sich sofort an einen Tierarzt.