Wie wirken Goldfische in kaltem Wasser?

Goldfische sind wie alle kaltblütigen Tiere von der Temperatur ihrer Umgebung betroffen. Ihr Aktivitätsniveau und ihr Stoffwechsel verlangsamen in kaltem Wasser. So wirken sie in kaltem Wasser:

physiologische Veränderungen:

* Stoffwechsel verlangsamt: Ihre Körper verbrennen weniger Kalorien und erfordern weniger Nahrung.

* reduzierte Aktivität: Sie werden weniger aktiv und können mehr Zeit damit verbringen, am Boden des Tanks zu ruhen.

* langsamere Verdauung: Die Verarbeitung dauert länger und macht sie anfälliger für Blähungen und andere Verdauungsprobleme.

* Erhöhtes Krankheitsrisiko: Ihre Immunsysteme schwächen in kaltem Wasser und machen sie anfälliger für Infektionen.

Verhaltensänderungen:

* weniger verspielt: Sie können weniger an Spielzeug interessiert oder herumschwimmen.

* lethargischer: Sie können einfach am Boden des Tanks sitzen oder sich langsam bewegen.

* Appetit reduziert: Sie können weniger essen oder gar nicht essen.

* Potential für Winterschlaf: Einige Goldfischarten können in sehr kaltem Wasser in einen Zustand der Torpor oder Winterschlafung eintreten, aber dies ist nicht typisch für die meisten Goldfische.

Wichtige Überlegungen:

* Wassertemperatur: Goldfische sind bei Temperaturen zwischen 20-22 ° C am besten. Temperaturen unter 10 ° C können für sie gefährlich sein.

* plötzliche Änderungen: Vermeiden Sie plötzliche Temperaturänderungen, da dies Ihren Fisch belasten kann.

* Heizung: Wenn Ihre Wassertemperatur unter 50 ° F sinkt, ist es wichtig, eine Heizung zu verwenden, um eine sichere Temperatur aufrechtzuerhalten.

* Fütterung: Passen Sie ihre Ernährung in kälterem Wasser an, um die Menge an Lebensmitteln zu reduzieren, die Sie ihnen geben.

Denken Sie daran, es ist entscheidend, Ihren Goldfisch eng in kaltem Wasser zu überwachen. Wenn Sie Anzeichen von Not oder Krankheit bemerken, wenden Sie sich sofort an einen Tierarzt.