1. Niedrige Wachstumsgewohnheit: Die arktische Weide wächst nahe am Boden und bildet häufig Matten. Dies hilft, vor den starken Winden und kalten Temperaturen geschützt zu bleiben.
2. Kleine, ledrige Blätter: Ihre Blätter sind klein und dick, wobei der Wasserverlust durch Transpiration minimiert wird, eine entscheidende Anpassung für trockene Bedingungen.
3. Dichte Haare: Die Blätter und Stängel sind mit dichten Haaren bedeckt, die als Isolierung gegen die Kälte dienen und eine Schutzschicht vor der rauen Sonne bieten.
4. Photosynthese bei kalten Temperaturen: Die arktische Weide kann bei extrem niedrigen Temperaturen von bis zu -15 ° C photosynthetisieren, sodass es das begrenzte Sonnenlicht im kurzen arktischen Sommer nutzen kann.
5. Shallow Root System: Ihr flaches Wurzelsystem hilft ihnen, die begrenzten Nährstoffe in der flachen Permafrostschicht zu nutzen.
6. Laubwesen: Im Winter wirft die arktische Weide seine Blätter aus, um Energie zu sparen und Schäden zu vermeiden.
7. Vegetative Fortpflanzung: Die arktische Weide reproduziert sich hauptsächlich vegetativ, was bedeutet, dass es sich ausbreitet, indem es neue Triebe von seinen vorhandenen Wurzeln aussendet. Dies ermöglicht es, sich schnell in der rauen Umgebung zu etablieren.
8. Hohe Toleranz für das Einfrieren: Die Zellen der Weiden enthalten hohe Konzentrationen von Zucker und anderen Verbindungen, die als Frostschutzmittel wirken, wodurch das Einfrieren von Wasser in den Zellen und Schäden verursacht.
9. Langsames Wachstum: Aufgrund der harten Bedingungen wächst die arktische Weide sehr langsam, aber seine Langlebigkeit ermöglicht es, viele Jahre lang zu leben, sogar Hunderte in einigen Fällen.
Diese unglaublichen Anpassungen ermöglichen es der arktischen Weide, in einem der schwierigsten Umgebungen der Erde zu gedeihen.